Die fast leere Klopapierrolle anstarren und das Risiko abschätzen, ob einmal kacken noch drin ist… #desillusion
Desillusion beschreibt sehr treffend ein Leben in Organisationen nach Frederic Laloux. Organisationen besitzen eine klare Struktur. Um diese zu visualisieren, wird oft die #Pyramidenform verwendet, da so die Macht- und Aufgabenverteilung, welche mit der Struktur einhergeht, deutlich gekennzeichnet werden kann.
Somit hat Arbeit heute oftmals den Stellenwert von einem notwendigen Übel oder von permanenter Anstrengung ohne #Sinn und #Empowerment für das eigene Tun. Menschen verrichten ihre Aufgaben, oft fremdbestimmt, weil es ihre Pflicht ist. Dabei kommt es nicht auf die Status Quo innerhalb der Organisation an. Die fehlende Sinnstiftung betrifft Menschen aller Hierarchieebenen.
Der Blick hin zu einem radikalen Wandel wird immer schärfer und schreit nach Organisationen mit dem Fokus Menschlichkeit statt profanem Bürokratismus.
Dies macht deutlich, dass die zentrale Herausforderung des 21. Jahrhundert darin begründet liegt, die Veränderungen von Organisationen wirksam zu gestalten und nichts dem Zufall zu überlassen. Ohne Abweichungen von der Norm ist Fortschritt in Organisationen nicht möglich. Die Gesellschaft ist als Betroffener von einer Veränderungs- und Lernfähigkeit der Organisationen abhängig. Bezieht man Teile der Gesellschaft oder die gesamte Gesellschaft mit ein, werden aus Betroffenen Beteiligte und dies wirkt sich auf die Leitungs-, Entwicklungs- und Integrationsfähigkeit spürbar aus.
Hand auf’s Herz bekommt dann wieder ein Bedeutung und ist kein Griff ins Leere. #organizationaledutainment