Was gibt es noch zu beachten?
Wie schon eingangs aufgezeigt, scheiterst Du auf dem Weg zum Ausbilder praktisch nie an den Voraussetzungen oder den beschriebenen Eignungen. Obwohl folglich viele Arbeitnehmer theoretisch die Eignungen erfüllen, ist noch lange nicht jeder auch in der Praxis zum Ausbilder geeignet.
Wie uns allen die Praxis bereits gelehrt hat, gibt es gute und schlechte Ausbilder, Lehrer, bzw. Begleiter. Jeder von uns hat im Laufe seines Lebens solche Erfahrungen sammeln dürfen. Da gibt es Menschen, die das, was sie tun, mit Begeisterung tun. Und mit dieser Begeisterung stecken sie uns an, motivieren uns und kitzeln noch so kleine Details aus uns heraus und wecken so Interesse an Dingen, die gerade eben noch uninteressant für uns waren.
Bist Du so jemand?
Fühlst Du dich zum Ausbilder berufen?
Angenommen, man fragt Dich im Unternehmen, ob Du nicht als Ausbilder tätig sein willst, dann solltest Du dir sehr gut überlegen, was das bedeutet. Ausbilder sein ist mehr als nur ein Beruf oder eine bloße Tätigkeit. Ausbilder ist mehr eine Berufung. Gewissermaßen musst Du dich also dazu berufen fühlen, dich der verantwortungsvollen Aufgabe zu stellen, junge Menschen zu formen, zu prägen, zu erziehen und zu begleiten. In diesem Zusammenhang sind vor allem auch bestimmte menschliche Eigenschaften gefragt, die Dich als besonders guten Ausbilder auszeichnen. Eine Hand voll davon haben wir für Dich in diesem Beitrag genauer beleuchtet.
Die meisten deiner aktuellen täglichen Arbeiten werden sich dann nach und nach verändern. Das Betreuen deiner Auszubildenden wird fortan einen Großteil deines beruflichen Alltags ausmachen. Genau aus diesem Grund haben wir Dir noch drei weitere lesenswerte Beiträge zu diesem Thema zusammengestellt. So erfährst Du in diesem Beitrag, ob Du auch wirklich zum Ausbilder geeignet bist. Und hier zeigen wir Dir, was mit dem Fördern und Unterstützen von jungen Menschen so alles einhergeht. Und dann zeigen wir Dir noch auf, wie unser Ausbildungssystem eigentlich funktioniert.