KONSTRUKTIVER KREATIVISMUS

LinkedIn
WhatsApp

EIN PERFORMANCE BOOSTER FÜR ORGANISATIONEN

Unternehmen stehen auch heute in modernen Zeiten nach wie vor im Wettkampf miteinander. Dabei geht es neben allgemeinen Themen wie Wachstum, Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit und Digitalisierung vor allem um die stetige Optimierung durch immer effektivere als auch effizientere Technologien, neuere Produkte und verbesserte Serviceleistungen. Laut der Deloitte Studie „Human Innovation Index“ werden jedes Jahr deutschlandweit mehr als 100 Milliarden Euro in Innovation und Forschung investiert. Doch nicht alle Innovationen lösen Begeisterung bei den Menschen aus. Beispielsweise gelingt es, Marken wie Spotify, HelloFresh oder Netflix Menschen über ihre Innovationen emotional zu bewegen, Google und Siemens geben ihren Nutzerinnen und Nutzern das Gefühl etwas besonders zu sein und Miele sowie Etsy gelingt es, ein Gefühl der Sinnlichkeit zu vermitteln. 1

Wie schaffen es Unternehmen, die Innovationsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden aufrecht zu halten und weiter anzufeuern? Welche Rahmenbedingungen benötigen Kreativität, Innovationen und Ideenfindung um zu wachsen? Die von den Philosophen Andy Clark und David Chalmers entwickelte Extended Mind These beschreibt, dass unser Denken sich nicht nur auf den Kopf beschränkt, sondern auch in kognitiven Systemen außerhalb unseres Körpers stattfinden kann. Das führt zur Erweiterung unseres Geistes, sodass dieser sich nicht mehr nur auf unser Gehirn beschränkt. Er durchbricht die vorhandenen biologischen Grenzen und schließt Bestandteile der natürlichen, sozialen und technologischen Umwelt mit ein. 2 Das bedeutet, dass sich unser direktes Umfeld – Orte, Räumlichkeiten, Einrichtungen oder Ausstattungen – auf unsere Denk- und Innovationsfähigkeit auswirkt und so unsere kreative Arbeit stark beeinflusst. „Räume können das Wohl-befinden der NutzerInnen fördern, das Fühlen und Denken und unseren Umgang miteinander beeinflussen. […] Arbeit kann somit theoretisch und praktisch überall stattfinden […].“ 3

Kreativität gilt als Schlüsselressource der Zukunft. Im Folgenden sollen daher die Möglichkeiten von Organisationsarchitekturen und insbesondere ihre Auswirkungen auf die Kreativität und Innovation näher untersucht werden. Hierzu werden im Nachhinein der Wandel der Arbeitswelt, die Anforderungen an Organisationen sowie mögliche Erfolgsfaktoren für die räumliche Gestaltung thematisiert. Kreativität lässt sich bereits in der Geschichte des Abendlandes entdecken. „In principio creavit deus coelum et terram – Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ 4 Im Begriff Kreativität verbirgt sich das lateinische Wort creare, was so viel bedeutet wie erschaffen, hervorbringen oder erzeugen. Kreativität kann demnach als Fähigkeit verstanden wer-den, traditionelle Denk- und Handlungsmuster zu überschreiten und neue, andere bzw. originelle Musterwechsel zu vollziehen. Hinter Innovation hingegen steckt der Begriff novare, was sich mit Neuerung gleichsetzen lässt. 5

Innovation und Kreativität werden häufig synonym verwendet. Jedoch müssen beide Begriffe getrennt betrachtet werden, auch wenn diese in der Kombination für Organisationen von hoher Bedeutung sind. Dreh- und Angelpunkt von Kreativität ist die Ideenentstehung, also die Originalität. Bei Innovation hingegen liegt der Fokus auf der Ideenverwertung, also auf Effizienz und Umsetzungskraft. Beiden Anforderungsfeldern wird schon immer Aufmerksamkeit geschenkt, jedoch braucht es heute eine andere Herangehensweise. Mit der Fortentwicklung der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft hat sich das Arbeiten an sich verändert. Der technologische Wandel, Remote und Mobile Work sorgen für Flexibilität und Ortsunabhängigkeit beim Arbeiten. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen, was zu neuen Arbeitstypologien führt. Das Internet der Dinge sowie die zunehmende Digitalisierung sorgen dafür, dass der Arbeitsall-tag spürbar beschleunigt wird. Unter dieser Betrachtung gewinnen Offenheit und Flexibilität zunehmend an Bedeutung. Die klassische Gestaltung der Produktions- und Büroflächen, die bislang auf große Produktionsstätten und Werkhallen sowie Zellen-, Großraum- und Kombibüros ausgelegt war, erfährt durch neuartige Formen der Zusammenarbeit wie z.B. Desk-Sharing, offene Kommunikationsflächen sowie flexible Produktions- und Projektzonen gänzlich neue kreative Wirkung. Diese neuen Formen ermöglichen einen höheren Anpassungsgrad an die Art der Tätigkeit. So gelingt es mit Hilfe von Projektarbeit, Gruppenarbeit oder einem ungestörten und individuelle Arbeiten alle Bedarfe zu erfüllen. Arbeitsleistung bedarf aber auch weiterer Nebenleistungen, um zu funktionieren. Organisationen bieten hierfür ein ausgleichendes Angebot, das neben einer technischen auch über eine soziale Infrastruktur verfügt. Dabei handelt es sich um periphere Angebote, wie beispielsweise Gastronomiekonzepte, betriebsinterne Kindertagesstätten oder Gesundheitsbereiche, die die Erhöhung der Attraktivität des Arbeitsumfelds positiv unterstützen. Auch der individuelle Arbeitsplatz, dessen Flächenbedarf und Standort haben sich verändert. 6 Laut einer Umfrage der Sympa GmbH aus dem Jahr 2022 glauben 89,9% der Befragten, dass die Zukunft der Arbeit auf einem Hybridmodell basieren wird. Arbeit findet dann im Unternehmen, zu Hause oder an jedem anderen dafür geeigneten Ort statt. 7 Ganz gleich wie der Arbeitsplatz der Zukunft nun genau aussehen wird, Umfragen und Studien, die sich mit der subjektiv empfundenen Wahrnehmung von Ar-beitsumgebungen beschäftigen, stellen ein enges Korrelieren von Arbeitsplatzqualität und dem Engagement der Mitarbeitenden dar. Für Organisationen ergeben sich daaus diverse Anforderungen.

Laut der Studie zum Thema Mitarbeiterengagement und Arbeitsplätze in aller Welt von Steelcase Global Report / Marktforschungsinstitut Ipsos von 2016 8 gewann man die Erkenntnis, dass Arbeitsumgebungen, die das menschliche Wohlbefinden ganzheitlich stärken und unterstützen, die Mitarbeiterzufriedenheit das Engagement körperlich, kognitiv und seelisch positiv beeinflussen. Die Basis für die Zufriedenheit und das Engagement fußt auf vielfältigen räumlichen Auswahlmöglichkeiten. So finden z.B. 96% ihre Zufriedenheit in der Freiheit, ihre Körperhaltung bei der Arbeit zu verändern, 94% in einer unterbrechungsfreien Teamarbeit und 96% in der Möglichkeit, persönliche Ideen unkompliziert ins Unternehmen einzubringen. Vor allem westliche Kulturen sind davon geprägt, dass Körper, Geist und Umgebung nicht als eine Einheit wahrgenommen werden. Diese Faktoren sind jedoch eng miteinander verbunden und sollten ganzheitlich verstanden werden. Steilen & Thiele (2014) fanden in ihren Forschungsarbeiten heraus, das die menschliche Psyche und die Physis im Zusammenspiel mit einem förderlichen Umfeld gut harmonieren und einander bedingen.

Für Organisationen bedeutet das, dass Menschen dann ein Höchstmaß an Kreativität, Innovation und Produktivität entwickeln, wenn sie sich wohlfühlen. Um dies zu ermöglichen, braucht es die Freiheit für jeden Mitarbeitenden, sich für die jeweiligen Aufgaben das passende Arbeitsumfeld und den passenden Arbeitsstil aussuchen zu können. Mit der Studie Wirksame Büro- und Arbeitswelten (2018) und ihrer Fortsetzung Transformation von Arbeitswelten (2019), die in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO im Auftrag der designfunktion Gruppe und weiterer Partner durchgeführt wurde, konnte herausgestellt werden, in welchem Maße die aktuelle Arbeitswelt Organisationsziele, Innovationskraft sowie Arbeitgeberattraktivität unterstützt. Das Ergebnis zeigt deutlich, dass 54% der Umfrage-Teilnehmenden einen Anstieg von Multispace Arbeitsumgebungen unabhängig von der Organisationsgröße erwarten. 9 Weiterhin wurde dargelegt, dass eine erfolgreiche strukturelle und räumliche Umsetzung von Arbeitswelten nur dann gelingen kann, wenn alle Organisationsebenen die Transformation vorleben sowie mittragen und wenn die erforderlichen Ressourcen für ein Transformationsvorhaben in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen. 10

Für Organisationen ergibt sich aus diesen Erkenntnissen folgende Relevanz für ihre zukünftige Praxisgestaltung. Mit der Entwicklung hin zu Activity Based Working Multispaces wächst der Stellenwert der Kommunikation und mit ihm auch die Entwicklung von Kommunikationsmedien. Organisationen müssen für einen steten Informationsfluss sorgen, indem sie einerseits eine globale Vernetzung sowie eine Automatisierung von Arbeitsleistungen ermöglichen und zum anderen die so frei gewordene Zeit für in- und externe als auch generationenübergreifende Austausche und für kreative Entfaltung verwenden. Ein weiterer Meilenstein liegt im Wandel der Arbeitswelt, denn nicht nur die technologische Komponente zählt, auch die Architektur und Gestaltung des Arbeitsumfeldes unterstützt die veränderten Anforderungen. Eine geschickte Kombination von Tageslicht, Frischluft, Akustik, Farben und frei gestaltbaren Formen beflügelt die Raumqualität und ermöglicht Anpassungen an die jeweiligen Gegebenheiten, weg von Weisung, Kontrolle und Leistungsparadigmen – hin zu Flexibilisierung, Freiheit, Individualität und Authentizität. „Kreativität kann nur in einem inspirierenden Umfeld gedeihen. Neben der Unternehmenskultur und der Identifikation mit dem Arbeitgeber ist die Raum Qualität eine Stellschraube für das Wohlbefinden und damit den Nährboden für kreative, innovative Prozesse und Zukunftsfähigkeit.“ 11

Für ein perfektes Arbeitsumfeld gibt es kein Patentrezept. Es braucht Raum für Kreativität. Mit Hilfe von offenen Raumarrangements, moderner Lichttechnik, Farben, Mustern und entsprechendem Mobiliar können Gedanken frei fließen und Innovationen vorangetrieben werden. „Menschen sind dann kreativ, wenn sie in einer entspannten und inspirierenden Situation sind und ohne Zwang mit anderen Menschen zusammentreffen, ab-teilungs- oder teamübergreifend.“ 12 Durch die Digitalisierung in Verbindung mit Mobile Work gehören feste Arbeitsplätze der Vergangenheit an. So kann Teambuilding nach Bedarf erfolgen. Eigenverantwortung löst Befehlsempfang auf, Büros werden zu identitätsstiftenden Orten, Arbeitskraft wird wertgeschätzt und entsprechend der Gestaltungsvariablen kann multilokales Arbeiten in einem Mix aus offenen, kommunikationsorientierten Arbeitsbereichen und introvertierten, abgeschotteten Bereichen entstehen. Gegen das Sick Building Syndrom 13 helfen Pflanzen und Gestaltungselemente aus Holz. Durch eine geschickte Zusammenstellung entstehen so Arbeitsstätten, die gleichzeitig Inspirationsquelle sind. Inspiration und Kreati-vität entsteht jedoch auch durch Diversität. Durch kooperatives Zusammenwirken und die Nutzung von Synergien (Co-Worker) kann das Wissen vieler verschiedener Individuen zugunsten der Lösung einer bestimmten Aufgabenstellung genutzt werden. „Der Spagat zwischen einer wohnlichen Atmosphäre und einer effizienten Arbeitsumgebung ist enorm. Gearbeitet wird im Garten, extrovertiert in der Lobby, introvertiert in abgetrennten Bereichen, mit oder ohne Nachbarn. Man profitiert vom Hype um das neue Arbeitsplatzkonzept und trägt die Idee kontinuierlich weiter.“ 14

Der Arbeitsplatz der Zukunft wird anders sein als gestern und heute, aber nach wie vor ein Ort, an dem Menschen einen Großteil ihrer Zeit verbringen und verstärkt kreativ sowie innovativ tätig sind. Wissen mutiert zu einer neuen Währung auf dem globalen Markt und muss durch einen intensiven Transfer sowie gedanklicher und räumlicher Anpassungsfähigkeit gefördert werden. Idealerweise gelingt es dabei den Organisationen, die kreative Arbeit sowohl personell als auch organisatorisch von der innovativen Umsetzungsweise zu trennen, um auf diesem Weg klassische Controlling-Gedanken zu vermeiden, da sich diese destruktiv auf die kreativen Prozesse auswirken können. Hilfreich ist hierbei die Gestaltung der Arbeitsumgebung und der Arbeitsatmosphäre hin zu einer offenen, transparenten und vertrauten Kultur. Dies fördert die Beteiligung der Mitarbeitenden und fordert alle auf, sich zum Wohle der Organisation einzubringen. 15

Neues Arbeiten unterstützt den konstruktiven Kreativismus vor allem dann, wenn man mehr darin erkennt als nur eine Modeerscheinung. Vielmehr geht es um die neuen Ansprüche der neuen Mitarbeitenden Generationen, um ihre Werte, Bedürfnisse und Ansprüche. Diese Ansprüche und Bedürfnisse benötigen ein urbanes Arbeitsumfeld, das persönliche und berufliche Strukturen verschmelzen lässt und mit Hilfe von sinnstiftenden Tätigkeiten und Aufgaben den eigenen Stellenwert neu definiert. „Kreativität ist demzufolge nötig und entsteht, wenn Wesentliches von Unwesentlichem getrennt wird. Oft sind Technologien und Kundenwünsche sehr schnelllebig und komplex, die Ressourcen zur Umsetzung von Entwicklungsprojekten jedoch stark begrenzt. Umso wichtiger ist es, die vorhandene Komplexität zu reduzieren, um nur wesentliche Dinge in der Umsetzung zu berücksichtigen. Nach Lewrick, Link und Leifer (2018) sind neue Formen der Zusammenarbeit mit mehr Freiräumen vonnöten, da die heutigen Planungs- und Management-Paradigmen wie «Operational Excellence» oder «Management by Objectives» oftmals nicht ausreichen, um auf Änderungen des Umfeldes angemessen reagieren zu können.“ 16

Der konstruktive Kreativismus fördert die organisationale Kreativität und umgekehrt. Die Konsequenz ist ein stetig komplexer werdendes Umfeld, in dem innovative sowie kundenorientierte Lösungen entwickelt als auch umgesetzt werden können. Dies gelingt vor allem durch den Einfluss von kreativen Herangehensweisen im Produktentwicklungsprozess und dem Aktivieren des kreativen Bewusstseins der Mitarbeitenden in der Organi-sationskultur, denn der kulturelle Wandel betrifft vor allem die Förderung jedes einzelnen Mitarbeitenden und beschränkt sich nicht nur auf die Bereitstellung von Raum. 17

  • Bonn, G. (2002). Personalmanagement und Kreativität von Unternehmen. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
  • Brandes, M. (15.. September 2022). Welche Innovationen kommen an? Welche Innovationen kommen an?, Deloitte entwickelt „Human Innovation Index“. (Deloitte, Hrsg.) München. Abgerufen am 21.. Dezember 2022 von https://www2.deloitte.com/de/de/pages/presse/contents/HumanInnovationIndex2022.html
  • Clark, A., & Chalmers, D. (1998). The Extended Mind. Tucson: Department of Philosophy – University of Arizona.
  • Derr, S., & AG, V. (2016). Steelcase Global Report – Mitarbeiterengagement und Arbeitsplätze in aller Welt. Rosenheim: 360°.
  • Haner, U.-E., & Wackernagel, S. (2018). Erfolgsfaktoren für eine wirksame Gestaltung von Büro- und Arbeitswelten. Stuttgart: Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO.
  • Haner, U.-E., & Wackernagel, S. (2019). Faktoren für einen erfolgreichen Wandel in Organisationen. Stuttgart: Fraunhofer IAO.
  • Herrmann, E. (2022). Kreativität und Architektur: Was Architektur zur Kreativität beitragen kann. In M. Landes, E. Steiner, & T. Utz, Kreativität und Innovation in Organisationen (S. 297-316). Berlin: Springer Verlag GmbH.
  • Ittershagen, Martin; Umweltbundesamt. (07.. November 2017). Umweltbundesamt. Abgerufen am 29.. Dezember 2022 von Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/belastung-des-menschen-ermitteln/umweltmedizin/sick-building-syndrom
  • Lewrick, M., Link, P., & Leifer, L. (2018). Das Design Thinking Playbook. München: Verlag Franz Vahlen.
  • Luther, M., & Deutsche Bibelgesellschaft, S. (1985). Luther Bibel. Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft .
  • Sonnenburg, S. (2007). Kooperative Kreativität in Organisationen. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.
  • Sympa GmbH. (2022). Umfrage – Die Zukunft der Arbeit. München: Sympa. Abgerufen am 28.. Dezember 2022 von https://www.sympa.com/de-ch/resources/hr-insights/die-zukunft-der-arbeit/

Entdecke andere Beiträge

L3 = Lebens Langes Lernen

Warum ist dies gerade heute so bedeutsam? Nun diese Frage beantwortet jeder vermutlich etwas anders – aus seinem ganz persönlichen Blickwinkel. Für manch einen bedeutet

Weiterlesen »

Leave a comment

Auf dem laufenden bleiben?

Beratung Coaching Konzept

Kontaktiere uns für ein persönliches Gespräch und lass uns gemeinsam überlegen, ob und wie wir dich bestenfalls unterstützen können.

 

Themen